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Der Zürcher Reformator Huldrych Zwingli auf einem Porträt von Hans Asper, 1549. Graphische Sammlung der Zentralbibliothek Zürich
Bildquelle:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bild_Zwingli_Asper.jpg&filetimestamp=20091011141045"

Im Nachgang zur Reformation kam es zu Religionsstreitigkeiten zwischen den eidgenössischen Orten. Der erste Kappeler Krieg ging noch unblutig zu Ende. Die Legende besagt, dass Zürcher Reformierte und Innerschweizer Altgläubige einträchtig zusammen eine Milchsuppe gegessen hatten. Das Bild der Kämpfer, die anstatt mit Waffen friedlich mit Löffeln stritten, muss im jungen Bundesstaat Schweiz gerne als schöne Metapher für eine freundeidgenössische Konfliktlösung.

Bei der Zielsetzung liegt der Fokus auf der Fähigkeit «Bilder lesen»  einerseits (Darstellung aus Bilderchronik, Gemälde von Albert Anker als Bildbetrachtungen) und dem Erkennen der Funktion einer Legende andererseits. Dabei darf auch gekocht werden. Die Thematik ist hauptsächlich auf das Kapitel «Sagenhafte Schweiz» ausgerichtet.

Materialien im Medienpool:

• Bild «Kappeler Milchsuppe, Bilderchronik, 1605/06»
• Bild «Kappeler Milchsuppe von Albert Anker, 1869»
• Bild «Porträt Huldrych Zwingli, 1549»
• Sagentext «Die Kappeler Milchsuppe»

Autor: UBR