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Zum 20. Jahrhundert (Teil II) stehen zur Zeit folgende weiterführende Hinweise zur Verfügung.
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 79
Die 1950er-Jahre waren die hohe Zeit des Schlagers. Zahlreiche Kabarettistinnen und Kabarettisten, aber auch Liedermacherinnen und Liedermacher, die sich auf diese Sparte ausrichteten, kommentierten das, was sie sahen und hörten mit Wort und Melodie. Beide Elemente sind gleichermassen aussagekräftig. Während die Radiostationen Hitparaden ins Leben riefen und die dort gespielten Schlager einmütig eine heile Welt des privaten Glücks schilderten, waren auch Lieder erfolgreich, die sich vom beginnenden Mainstream absetzen. Ein solches Lied ist Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien. Mit Trizonesien waren die westlichen Zonen des damals in vier Besatzungszonen geteilten Deutschland gemeint. Der Kölner Karl Berbuer war Bäcker und zugleich Autor und Interpret frecher Karnevalslieder. Sein Schlager sorgte für einen internationalen Skandal, indem die britische Presse angeblich titelte «Die Deutschen werden wieder frech» (vgl. hier). Das Lied war jedoch so erfolgreich, dass es eine Weile bei Sportanlässen als (ironischer) Ersatz für die Landeshymne gespielt wurde.
Text und Melodie: Karl Berbuer, Köln 1948
Musik: Franz Grothe / Text: Günter Neumann / Gesang: Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller (1958)Das Lied vom Wirtschaftswunder aus dem Film Wir Wunderkinder von 1958, gesungen von Wolfgang Neuss und Wolfgang Müller, kann man als Audio-Dokument hier anhören.
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 81
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 83
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 85
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 91
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 93
Hinweise auf Literatur, Links, Karten und Filme zum Juni-Krieg 1967
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 95
Zitate von Textbuch S. 95 im Originalwortlaut (Englisch) und mit einem Kommentar von Bernd Stöver.
Empfohlene Literatur siehe Textbuch S. 97